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Historische Hand- und Hausarbeitstechnik Arne Paysen
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Stangenwaffen Stangenwaffen waren lange Zeit die am weitesten verbreiteetn Waffen, da sie aufgrund der geringen verarbeiteten Eisenmenge erschwinglicher waren als Schwerter. Erst mit Verbesserung der Eisenverhüttungsverfahren im Laufe des Mittelalters wurden auch größere Eisenmengen erschwinglich. Im Gegensatz zu Schwertern haben Standenwaffen durch ihren bis zu mehreren Metern langen Schaft eine große Reichweite und eignen sich besonders dazu, den Gegner auf Distanz zu halten.
Auch heute noch sind ab und an so genannte Sauferdern (rechts im Bild) in Gebrach. Sie dienen dazu, einem angeschossenen Wildschwein den Gnadenstoß zu versetzen. Durch ihre vergleichsweise geringe Länge von etwa 2 m sind sie auch noch im dichteren Unterholz einsetzbar, der Geweihknebel an der Tülle verhindert ein zu tiefes Eindringen in die Brust des Tieres. Die Spitze ist aus einem Stück geschmiedet, die Tülle weist aus Stabilitätsgründen keinerlei Naht auf. Preis mit Eschenschaft: 450 € Aalspieße (links im Bild) haben ihren Namen mitnichten vom Aalfang, sondern von ihrer Form; lang, gerade und spitz. Ein Allspieß wurde Als Stangenwaffe des Fußvolkes eigens dafür konzipiert, auch durch dickere Rüstungen aus Eisenblech zu stoßen und so den Ritter vom Pferd zu holen. Die Spitze ist mit vier langen Eisenbändern an den Schaft genietet. Preis mit Eschenschaft: 400€
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