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Historische Hand- und Hausarbeitstechnik Arne Paysen
 

 

Fotogalerie Köhlerei

In dieser Fotogalerie können Sie einen Meilerbrand von Anfang bis Ende mitverfolgen. Innerhalb einer Woche werden aus jedem eingestelltem Raummeter Holz etwa 100 kg Holzkohle.

Die Meilerstelle wird ausgestochen und die Grassoden werden zum Abdecken des Holzes bereit gelegt.

 

Aus gespaltenen Scheiten wird ein Rost ausgelegt, damit der Meiler von unten Luft ziehen kann.

 

In der Mitte des Meilers wird ein Quandelschacht errichtet.

 

Um den Quandel herum werden die einzelnen Stöcker und Scheite herumgestellt, bis der Meiler eine halbkugelförmige Gestalt annimmt.

 

Danach werden die Soden über das Holz gelegt.

 

Über den Quandelschacht wird glühende Kohle in den Meiler eingefüllt.

 

Wenn der Meiler anbrennt, gibt es einen dichten, weißen Qualm.

 

Sobald der Meiler sicher brennt, wird der Quandelschacht geschlossen. Gleich danach werden die Räume (Löcher) in die Meilerabdeckung gestochen.

 

Nun brennt der Meiler langsam und gleichmäßig vor sich hin.

 

Um den Meilerbrand zu steuern, müssen regelmäßig die Räume versetzt werden, so dass der Meiler von oben nach unten verkohlt.

 

Über eine ganze Woche brennt der Meiler, er wird Tag und Nacht bewacht...

 

...dabei sinkt der Meiler mehr und mehr in sich zusammen.

 

Die Rauchgase werden blau, das zeigt das baldige Ende der Verkohlung an.

 

Wenn keine sichtbaren Rauchgase mehr austreten, ist der Meilerbrand abgeschlossen.

 

Der Meiler wird geöffnet.

 

Die fertige Holzkohle ist glänzend schwarz, klingt hell und knistert in der Sonne. Die Stücke sind groß und stauben nicht, einige schillern blau und gelblich. So wird seit gut 2000 Jahren eine gute Holzkohle beschrieben.

 

Als zusätzliche Attraktion kann die Holzkohle an Museumsbesucher versteigert werden.

 

 

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